Am 26. Januar 2024 fand ein Treffen zwischen dem Botschafter von Tadschikistan in Deutschland, Imomudin Sattorov, und dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, statt.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Stärkung des Deutschunterrichts in Tadschikistan, die Fortführung der traditionellen Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen des Landes und die Fortbildung von Lehrkräften in diesem Bereich, um den Prozess des Deutschunterrichts weiterzuentwickeln.
Die Parteien einigten sich auch auf die Möglichkeit, in den Verwaltungszentren der Gebieten der Republik Sprachausbildungs- und Prüfungszentren des Goethe-Instituts zu eröffnen und gleichzeitig zur Stärkung der Aktivitäten der bestehenden Deutschlernzentren in den Städten und Bezirken Tadschikistans beizutragen.
Zur Information: Das Goethe-Institut wurde 1951 gegründet und zu Ehren des bedeutenden deutschen Dichters Johann Wolfgang Goethe (Johann Wolfgang Goethe, 1749-1832) benannt. Der Hauptsitz befindet sich in München. Das Goethe-Institut ist mit 158 Standorten in 98 Ländern vertreten. Nach den vorliegenden Informationen lernen weltweit 15,5 Millionen Menschen Deutsch, und im Jahr 2022 wurden weltweit 342.000 B1-Prüfungen abgelegt.
Die Repräsentanz des Goethe-Instituts in Usbekistan ist auch für Tadschikistan zuständig. Seit 2010 ist das Sprachlernzentrum Duschanbe (SLZ) offizieller Kooperationspartner des Goethe-Instituts Taschkent.