CENTOGENE und BMZ unterstützen Tadschikistan im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie
CENTOGENE erweitert die laufende Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ministerium für Gesundheit und sozialen Schutz der Bevölkerung Tadschikistans um COVID-19-Unterstützungsmaßnahmen. Das Kooperationsprojekt ermöglicht den Zugang zu Testmaterialien und Laborgeräten für SARS-CoV-2-Testungen - unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Deutschlands - und bietet Transfer von technischem Know-How, organisatorische Unterstützung und Schulung der tadschikischen Ärzte durch CENTOGENE. Das Projekt ermöglicht es Tadschikistan, seine Testkapazitäten zu erweitern und unterstützt es dabei, Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion zeitnah zu identifizieren.So können geltende Quarantänemaßnahmen umgesetzt, Infektionsketten kontrolliert und der Ausbruch von COVID-19 im Land limitiert werden. Im Rahmen dieses gemeinnützigen Projekts hat das Nationale Referenzlabor (NRL) in Duschanbe Reagenzien, Laborgeräte, Abstrichspatel und Transportsysteme für qPCR-Tests erhalten.
"Wir haben in der laufenden Zusammenarbeit mit CENTOGENE wertvolle Erfahrungen gesammelt, auf denen wir nun aufbauen können. Daher begrüßen wir diese Initiative zur Verbesserung der COVID-19-Diagnose für Patienten in Tadschikistan sehr", sagte Dr. Gafur Muhsinzoda, Erster Stellvertretender Gesundheitsminister in Tadschikistan.
Prof. Arndt Rolfs, CEO von CENTOGENE, erklärte: "Diese Co-Finanzierungspartnerschaft stellt eine innovative Möglichkeit dar, eng mit dem öffentlichen Sektor zusammenzuarbeiten und Länder, die dringend Hilfe bei der Bewältigung von großen Herausforderungen im Gesundheitswesen benötigen, zu unterstützen. In der aktuellen Krise ist es wichtig, eng zusammenzuarbeiten, um Patienten zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu diagnostizieren."
Im Kampf gegen die Covid-19 Pandemie arbeitet Tadschikistan mit WHO und seinen internationalen Partnern aktiv zusammen. Seit dem Ausbruch der Pandemie finden Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen tadschikischen Ärzten mit ihren Kollegen aus dem Ausland statt. In dem sie in verschiedenen Regionen Tadschikistans den tadschikischen Kollegen zur Seite stehen, untersuchen gleichzeitig die abweichenden Erscheinungsformen des neuen Coronavirus. Solche Austausche sind für die rasche Feststellung des unbekannten Virus wichtig und liefern bei der Herstellung der geeigneten Impfstoffe wichtige Informationen.
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