Der Außenminister Sirojiddin Muhriddin sprach mit UN-Sonderbeauftragte für Zentralasien über die Lage an der Grenze

  In einem Telefonat hat der Außenminister Tadschikistans Sirojiddin Muhriddin mit UN-Sonderbeauftragte für Zentralasien (UNRCCA), Natalya Gherman über die Situation an der tadschikisch-kirgisischen Grenze gesprochen. Während des Gesprächs informierte der Außenminister die Sonderbeauftragte über die Situation an der Staatsgrenze zwischen Tadschikistan und der Kirgisischen Republik, über die erzielte Waffenstillstandsvereinbarung und die gemeinsame Absicht, die Situation auf dem Verhandlungsweg und unter Einsatz der politischen und diplomatischen Instrumente zu lösen. Mit Hinweis auf die bislang geführten Gespräche zwischen den Staatschefs, den Ministerpräsidenten, Außenministern und anderen Diensten beider Länder über die Lösung des Konflikts an der Staatsgrenze wurde auf die Notwendigkeit der Einhaltung des Waffenstillstands hingewiesen. Der Außenminister Muhriddin drückte die feste Absicht und Wille von Duschanbe aus, diese Frage durch Verhandlungen und unter Berücksichtigung des Interesses beider Seiten schrittweise zu lösen.

Die Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs begrüßte die Vereinbarungen zwischen den Parteien über einen Waffenstillstand und die Unterzeichnung des Protokolls über die Beilegung des bewaffneten Konflikts in den Grenzgebieten von Tadschikistan und Kirgisistan und hob in diesem Zusammenhang den Beitrag der tadschikischen Seite bei diesem Prozess und die weitsichtige Politik des tadschikischen Präsidenten der Republik Tadschikistan Emomali Rahmon hervor. Es wurde mitgeteilt, dass der UN-Generalsekretär die Entwicklungen der Ereignisse an der tadschikisch-kirgisischen Grenze aufmerksam verfolgt und die Nachricht über die Ausrufung des Waffenstillstands mit Freunde entgegennimmt. In diesem Zusammenhang berichtete N. Gherman über die Bereitschaft des UN-Generalsekretärs, für eine friedliche Lösung der entstandenen Situation mitzuwirken.